Im
frühen Morgengrauen überquerte ich heute die Grenze zwischen Arizona und New
Mexico und fuhr weiter Richtung Alamogordo.
In
der Nähe von Alamogordo liegt das White Sands National Monument, ein
Naturschutzgebiet am Ende der Chihuahua-Wüste.
Die
insgesamt 712 km² Dünenfeldern entstehen durch einem weiter nördlich gelegenen See
mit einem sehr hohen Mineralgehalt. Wenn dort das Wasser verdunstet bleiben die
Mineralien zurück, die dann Gipsablagerungen bilden. Diese zerbröseln in kleine
Körner und werden vom Wind weitergetragen, um daraus die weißen Sanddünen zu
bilden.
Im
White Sands habe ich die meiste Zeit vom heutigen Tag verbracht und bin über
eine Sanddüne nach der anderen gelaufen. Das ganze Gebiet ist unendlich weit
und irgendwann habe ich nur noch weiß gesehen.
Im
Visitor Center habe ich u.a. die Information bekommen, dass man sich bei
starkem Wind schnell verlaufen kann, da die Fußspuren und damit der Weg zurück
vom Wind verweht werden.
Bis
morgen!
PS:
Auch hier habe ich wieder ein 360° Bild gemacht, welches durch den Mangel an
Kontrast leider sehr schlecht geworden ist ;)
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