Am heutigen Tag bin ich wieder ein Stück zurück nach Kalifornien gefahren, um noch den Mojave National Präserve mitzunehmen bevor es weiter nach Death Valley geht.
Der Park ist eine 6500 km2 große Landschaft mitten im Nirgendwo. Dies ist auch der Grund warum ich die zeitliche Angabe der Bilder von gestern nicht einhalten konnte, denn hier gibt es keinerlei Netz.
Die beiden interessantesten Sehenswürdigkeiten in diesem Gebiet sind die Kelso Dunes und Hole-in-the-Wall. Letzteres habe ich mir zuerst angesehen und bin dort den Ring Loop Trail abgelaufen. Dieser führte mich durch eine schmalen Canyon und auf den knapp 3-4 km musste ich mehrfach steile Klippen mit Hilfe von Trittschlaufen hinabsteigen.
Anschließend fuhr ich weiter zu den Kelso Dunes und auf halber Strecke durfte ich noch einem alten Ehepaar bei einer Autopanne helfen und deren einen Reifen wechseln. Die Kombination aus „kein Netz“ und „Mitten im Nirgendwo“ kann einem hier zum Verhängnis werden, denn die armen warteten schon seit über einer Stunde auf jemanden der vorbeifährt und auch anhält.
Nach dieser kleinen Unterbrechung kam ich gegen Nachmittag schließlich bei den Kelso Dunes an, die mit 1800m die Dritthöchsten des Landes sind.
Nun befinde ich mich auf dem Weg nach Death Valley und bereits jetzt ist die trockene Hitze zu spüren. Gegen Abend waren es noch 33 Grad und bei offenem Fenster hat sich der Fahrtwind angefühlt als würde man sich mit einem Fön ins Gesicht blasen ;)
Bis morgen!
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